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Neues zu #Aufschrei und Gaga-Feminismus

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In den vergangenen Tagen wurde so viel Gutes und Kritisches über den verlogenen Neo- und Netzfeminismus geschrieben, dass es teilweise bereits schwierig war, alle guten Artikel zeitnah vollständig zu lesen, geschweige denn daraus neue Blogeinträge zu machen. Deshalb nachfolgend ein kleiner Ausschnitt davon:

  • Falschbeschuldigungen bei sexueller Gewalt: “Frauen sollten endlich wütend werden”

    Warum sind Verleumdungen im Zusammenhang mit sexueller Gewalt eigentlich nur ein Thema für die Männerbewegung? Warum nehmen Frauen es hin, dass die Verleumderinnen vor Gericht für ihre Taten kaum bestraft werden, sondern bestenfalls einen Klaps auf die Finger bekommen? Und warum tun Feministinnen wie Ilse Lenz so, als wären sie unfähig, selbst einfache Texte zu verstehen, sobald das Problem der Falschbeschuldigungen angesprochen wird?

  • Die weibliche Definitionsmacht

    Sicher wäre es Unfug, Männer nun universal als das benachteiligte Geschlecht zu bezeichnen; doch der Benachteiligungen gibt es mittlerweile genug – so wie es auch auf Frauenseite spezifische Benachteiligungen gibt. Solches überhaupt nicht einmal in den Blick zu nehmen, ist ein Verstoss gegen die einfachsten Gesetze der Wissenschaftlichkeit. Doris Bischof-Köhler, die lange in Zürich doziert hat, hat dazu an anderer Stelle festgestellt: «Wenn man als empirische Wissenschaftlerin sozialisiert ist, hat man gelernt, Spekulationen nicht für bare Münze zu nehmen, nur weil sie originell klingen. Man bemüht sich, das Regulativ der empirischen Kontrolle zu respektieren, auch wenn es den Erwartungen widerspricht. Die Genderbewegung hat, soweit ich erkennen kann, kein Interesse an Objektivität. Hier scheint ein konstruktivistisches Weltbild vorzuherrschen, demzufolge so etwas wie eine objektive Wirklichkeit, die es zu erforschen gilt, nicht existiert.»

  • Der Willemsen-Effekt

    Das Problem ist, dass mir dieses Frauen hier und Frauen da einfach endlos zum Hals raushängt. Ich habe das ja schon öfter auf dieser Seite durchblicken lassen. Das Schlimme daran ist, dass die Penetranz der ständigen Frauenbenachteiligungs-Liturgien in den Medien nicht etwa dazu führt, dass man den gutmenschelnden Ambitionen wohlwollend gegenüber steht. Es ist eigentlich genau umgekehrt. Das fängt schon mal damit an, dass das (unwidersprochene) Leid der Frauen in ärmeren Gegenden dieser Welt nur zu oft als Rechtfertigungsgrund für die Bemitleidung hiesiger, bundesdeutscher Femitrienen herhalten muss. Laut Alice Schwarzer sind hiesige Frauen sogar die Juden der Gegenwart – dagegen haben nicht einmal die Juden protestiert. Geht’s noch? Es geht weiter mit der westlichen Arroganz, die sich vor allem in arabischen Ländern (aber nicht nur dort) mit der bekannten Glitzerdemokratie wie eine moralische Dampfwalze breitmacht und dabei oft genug zu mehr Gewalt, mehr Despotismus und mehr Toten geführt hat als vor der Einführung der heiligen westlichen Kultur. Nicht zuletzt sind die Gründe für die angeblich so selbstlosen westlichen Einflussnahmen meistens von schnöder Geldgier angetrieben. In diesem Umfeld agieren eben auch die sakrosanten NGOs wie z.B. die oben genannten – und insbesondere die, die die ewig Schutzbefohlenen namens Frauen wie eine Monstranz vor sich her tragen. Heuchelei überwiegt dabei leider jede gutgemeinte Absicht, rein statistisch betrachtet.

  • Genderwahn auf dem Vormarsch

    Man kann sich aber angesichts der realen Leipziger Entscheidung auch fragen: Woher kommt die Lust an der Gewalt? Dass die Gleichstellungseuphoriker der Sprache, dem Sinn, dem Verstand Gewalt antun und dass niemand jenseits dieser akademischen Elite den brutalen Sprachmissbrauch gutheißt, niemand ihm folgen wird, steht außer Frage. Woher also kommt die Gewalt der Begriffsverbieger – und woher der Selbsthass der männlichen Befürworter im erweiterten Senat der Universität Leipzig, die mehrheitlich zustimmten? Beide zusammen erst, die entmannten Männer und die zum Sinnbruch entschlossenen Amazonen, machten die Begriffskatastrophe perfekt. Sprache war, nach dem Wort Heideggers, einmal das „Haus des Seins“. Nun ist sie, zumindest in Leipzig, das „Haus des Scheins“ – des Scheins von Fortschritt, der finsterste Reaktion bemäntelt. Sprache ist dort kein einendes Band, nicht einmal Mittel der Verständigung, sondern radikalfeministisches Herrschaftsinstrument zum Austrieb des Männlichen.

  • Wir sehen uns auf der Frauentoilette

    Sollten Fußballer und Feministinnen etwas gemeinsam haben, wäre es bestimmt ihre tragisch-komische Unfähigkeit, rechtzeitig von der Bühne der Weltgeschichte abzutreten. Berauscht und betäubt von nostalgischen Gedanken an die schönen alten Zeiten, müssen sie miterleben, wie ihr Weltruhm allmählich zur peinlichen Farce wird. In diesem Sinne hat die neue Initiative der Universität Leipzig, die weibliche Bezeichnung „Professorin“ auch auf Männer anzuwenden, mehr mit Diego Maradona zu tun als mit Alice Schwarzer.

  • Gender-Geldstreaming

    Nee is klar, die Dampfmaschine wurde in Wahrheit von Gisela erfunden, die Antibiotika entwickelte die liebe Gudrun und “Die Faust” schrieb Gundula, die sich immer so eine tolle Tönung auf die Haare hat machen lassen. Und unsere Regierung löhnt auch noch diese abstruse Geschichtsfälschung mit üppiger Staatsknete. Frauengeschichte oder -forschung nennt sich der Irrenzirkus, der irgendwelche talent- und leistungsfreie Tanten mit grandiosem Gehalt plus Pensionsansprüchen versorgt, die nichts Anständiges gelernt haben und nun mittels Dummdreistschnatterns der Familienministerin – welch anachronistischer Machotitel – den Marsch blasen. Dabei wird leicht übersehen, daß diese häßlichen Weiber in Wirklichkeit eine Schande für ihr Geschlecht sind, weil sie die Stereotype von der parasitär am Manne (hier stellvertretend durch den Steuerzahler) hängenden, unlogischen Bockmist daherquasselnden, mit der Naturwissenschaft auf Kriegsfuß stehenden, hysterisch keifenden und sich selbst als verwelkte Blume überschätzenden Frau liefern.

  • Wir pfeifen auf Binnen-I und Töchterhymne!

    Eine Studie, in der sich Frauen mit Kindern mehrheitlich für ein Hausfrauendasein aussprechen, führte vor Kurzem zu einem empörten Aufschrei in allen Medien – also werden wir wohl weiter tagsüber arbeiten, abends den Versuch eines Familienlebens wagen und am Wochenende alles aufholen, was während der Woche liegen geblieben ist. Schon jetzt sind berufstätige Mütter komplett überfordert, immer mehr Kinder verhaltensauffällig und Väter offensichtlich schon bedeutungslos in einem überfrachteten, fremdbestimmten Alltag. Und dieser hilflose Spagat zwischen Beruf und Familie, schlechtem Gewissen und Stress soll ein erstrebenswertes Modell für Frauen von heute sein? Nicht sehr überzeugend.

  • Facebook: Nazi-Mist ist okay, Feminismus-Kritik muss weg

    Es ist ebenso klar, dass Facebook schlicht doppelte Standards anlegt – während Nazi-Propaganda gegen Beschwerden geschützt wird, wird sachliche, satirisch überspitze Kritik an feministischen Positionen als intolerabel behandelt. Anders ausgedrückt: Feministische Positionen werden von Facebook regelrecht sakralisiert, Kritik an ihnen weist schon durch ihre bloße Existenz ihre eigene Verworfenheit nach, ist faktisch blasphemisch, ohne dass überhaupt noch gefragt werden müsste, ob sie inhaltlich begründet ist oder nicht.

  • Sexismus: Die Lobby der jammernden Talkshowfeministinnen

    Warum vergessen wir nicht das ganze Gerede über sexuelle Belästigung und vertrauen auf die Fähigkeiten von Frauen und Männern, ihre Probleme selber zu lösen? Gefällt einer Frau das Verhalten eines Mannes nicht, kann und wird sie sich dagegen wehren. Wieso glauben unsere Fernsehfeministinnen, dass wir sie als Beschützer benötigen? Wer hat sie überhaupt zu unseren Fürsprechern bestimmt? Diese Fernsehstars vertreten keine Bewegung, sondern ihre eigenen Interessen. Ganz anders als frühere Frauenbewegungen stellen sie keine handfesten politischen Forderungen, die uns alle weiterbringen. Stattdessen wird der Blick auf die einzelne Frau und ihren persönlichen „Frust“ gelenkt. So befördern die Debatten eine Kultur des Jammerns, die sich nicht zuletzt im Ruf „es reicht“ widerspiegelt. Auch tragen sie dazu bei, dass manche Frauen tatsächlich glauben, sich ständig gegen ihre (männlichen) Mitmenschen zur Wehr setzen zu müssen. Vielleicht dürfen wir es als Erfolg feiern, wenn die Talkshows weder Frauen noch Männer als Opfer der Gegenseite darstellen?

  • Wie wir zur Zensurgesellschaft werden

    In der amerikanischen, Feminismus-kritischen Literatur wird das schon sehr deutlich beschrieben, dass das dort alles auf dem sogenannten „Silencing” beruht, wo man sich nicht nur niemals Gegenargumenten oder einer inhaltlichen Auseinandersetzung stellt, und niemals – unter keinen Umständen – irgendeine feministische Behauptung nachprüft oder belegt, sondern generell sogar das Äußern von Andermeinungen unterdrückt, so dass auch andere diese Meinung nicht mehr zu hören bekommen sollen. Das greift auch bei uns um.


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